
Komplementärmedizinische & körperorientierte Ansätze
Ich habe hier die unterschiedlichsten Möglichkeiten und Ansätze zusammengesammelt, um dir Ideen zu geben, was dir in deinem Trauerprozess noch Unterstützung sein könnte. Spür hin und nimm dir, was sich gut und hilfreich für dich anfühlt.
Körperorientierte Ansätze
- Akupunktur & TCM: Kann helfen, das emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen und stressbedingte Symptome wie Schlafstörungen oder Erschöpfung zu lindern.
- Osteopathie, Craniosacrale Therapie, Bodytalk: Lösen körperliche Verspannungen, die durch Trauer und Stress entstehen, und fördern tiefe Entspannung.
- Yoga & Tai Chi: Unterstützen durch achtsame Bewegung die körperliche und emotionale Verarbeitung von Trauer.
- Musik, Klänge & Schwingungen: Klänge wirken direkt auf das Nervensystem und können Trost spenden und Emotionen sanft freisetzen.
- Somatic Experincing (SE): ist eine körperorientierte Traumatherapie, die von Dr. Peter Levine entwickelt wurde. Nach dem Verlust eines Kindes kann der Körper in einem traumatischen Zustand "feststecken" - mit Anspannung, Taubheit oder Übererregung. SE kann helfen emotionale und körperliche Erstarrung zu lösen, Erschöpfung und Schlafprobleme zu regulieren, den Körper wieder als sicheren Ort zu erleben und Selbstmitgefühl und innere Stabilität zu stärken.
Pflanzliche & Naturheilkundliche Unterstützung
- Bachblüten-Therapie: Bestimmte Blütenessenzen (zB Star of Bethlehem für Schock und Trost) können emotional stabilisierend wirken.
- Homöopathie: Mittel wie Ignatia (bei tiefem Kummer) oder Natrium muriaticum (bei stiller Trauer) können individuell eingesetzt werden.
- Aromatherapie: Ätherische Öle wie Lavendel (beruhigend), Rose (tröstend) oder Neroli (angstlösend) können die emotionale Verarbeitung unterstützen.
- Heilsteine: Durch ihr spezifische Schwingungskraft können das energetische Feld des Menschen harmonisieren und Blockaden lösen. Dadurch können sie Körper, Geist und Seele positiv beeinflussen.
- Nahrungsergänzungsmittel: Nährstoffe können den Körper, das Nervensystem und die Psyche unterstützen, Stress und Belastungsreaktionen abzubauen, emotionale Balance zu finden, das Immunsystem und den Energiehaushalt zu stabilisieren und Entspannung und Schlaf zu fördern.
Psychosoziale & Spirituelle Methoden
- Meditation & Achtsamkeit: Kann helfen, die innere Unruhe zu beruhigen und Raum für Trauer zu schaffen.
- Schreibtherapie: Tagebuchschreiben oder Briefe an das verstorbene Kind können heilsam sein.
- Rituale & Trauerzeremonien: Eigene Rituale (zB Kerzenrituale, Pflanzen eines Baumes) können helfen, eine Verbindung zum verstorbenen Kind zu bewahren.
- Hypnose & Tiefenentspannung: Kann helfen, unbewusste Blockaden zu lösen und die Trauer in einen heilsamen Prozess zu verwandeln.
- Aura-Essenzen: dienen der Harmonisierung von Aura und Chakren.
Soziale & Gemeinschaftliche Unterstützung
- Trauergruppen & Selbsthilfegruppen: Austausch mit anderen Betroffenen kann Halt geben.
- Kunst- und Musiktherapie: Kreative Ausdrucksmöglichkeiten helfen, Gefühle zu verarbeiten.
Hast du hilfreiche oder unterstützende Ideen, Ansätze oder Möglichkeiten durch eigene Erfahrung oder Erzählungen, dann gib sie bitte sehr gerne an mich weiter. Ich ergänze die bestehende Liste und betroffene Eltern und Familien können von deiner positiven Erfahrung profitieren. Danke dafür!
Die Wirkung der angeführten Methoden und Ansätze ist wissenschaftlich nicht belegt, aber viele Menschen empfinden sie als unterstützend. Die Auflistung hier dient lediglich als Sammlung möglicher Unterstützungsangebote. Es kann weder eine Wirkung dafür garantiert, noch kann für mögliche Nebenwirkungen eine Haftung durch mich übernommen werden.
